Thermoelemente Kalibrieren Kalibrierung Thermofuehler

Kalibrierung von Thermoelementen

Thermoelemente kalibrieren – Lassen Sie sich beraten

Thermoelemente und Widerstandsthermometer werden weltweit eingesetzt, wenn es darum geht, Temperaturen zu messen. Die Kalibrierung von Thermoelementen und Widerstandsthermometern ermittelt die Messabweichung des Prüflings vom wahren Wert der Messgröße. Die Kalibrierung verwendet zwei Methoden: Die Fixpunktkalibrierung und die Vergleichskalibrierung. Bei der Kalibrierung eines Thermoelements wird die Thermospannung relativ zu einer Vergleichsstellentemperatur von 0 °C gemessen. Um Widerstandthermometer zu kalibrieren, wird der Widerstand bei der Kalibriertemperatur gemessen. Alle prozesskritischen Messungen sollten auf Ihre Genauigkeit überprüft werden. Durch die Kalibrierung werden Geräte überprüft, ob deren Messungen außerhalb der Toleranz liegen.

Thermoelemente und Widerstandsthermometer sollten regelmäßig kalibriert werden, da sich aufgrund von thermischen und mechanischen Einflüssen die Genauigkeit verändert. Auch Korrosion und Beschädigungen können zu Abweichungen führen. Die Standard-Kalibriermethode für industrielle Thermoelemente und Widerstandsthermometer ist die Vergleichskalibrierung, bei dieser können die Kalibrierpunkte je nach Anwendung gewählt werden.

Um eine genauere Kalibrierungen zu erhalten wird die Fixpunktkalibrierung gewählt. Hier wird auf einen natürlichen Fixpunkt kalibriert, zum Beispiel der Wassertripelpunkt. Die natürlichen Fixpunkte dienen zudem zur Definition der ITS-90 Temperaturskala um internationale Temperaturmessungen vergleichbar zu machen. Weitere Fixpunkte sind u.a. Galliumschmelzpunkt (29,7646°C), Silbererstarrungspunk (961,78 °C).

Kalibrierung nach DakkS

Die Deutsche Akkreditierungsstelle ist eine Behörde der Bundesrepublik Deutschland und zuständig für die Akkreditierung der Prüflabore. Im Bereich Prüfen und Kalibrieren ist die Norm DIN EN ISO/IEC 17025:2018 aktuell gültig. Eine sogenannte Kalibrierung nach DakkS steht für eine Kalibrierung durch ein akkreditiertes Labor mit Rückführbarkeit auf nationale und internationale Normale. Die Ergebnisse der Kalibrierung werden in einem Zertifikat dokumentiert, das Informationen über die Messunsicherheit und die Rückführungsketten enthält.

Die DAkkS-Kalibrierung ist für Unternehmen ein wichtiges Instrument der Qualitätssicherung, das dazu beiträgt, die Genauigkeit von Messungen zu gewährleisten. Wir sind nach dem Qualitäts-Managementsystem ISO 9001:2015 zertifiziert und sichern so die Qualität der Elemente.

Wir bieten:

  • Kalibrierung nach DAkkS
  • Widerstandsthermometer von -196°C bis +960°C
  • Thermoelemente von -196°C bis +1200°C
  • Edelmetall Thermoelemente von -196°C bis +1200°C
  • Fixpunkt Kalibrierung
Dakks

ISO 9001:2015
Zertifizierte Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von Temperatursensoren und deren Zubehör

Thermofuehler Thermoelemente Kalibrieren Kalibrierung

Thermoelemente kalibrieren

Mit Präzision für beste Ergebnisse

Diese Thermometer haben unterschiedliche Bauformen, die jeweils für unterschiedliche Messbedingungen optimiert sind. Es wird zwischen Verbindungsarten, Sensorarten und Metall- oder Halbleiterwiderständen unterschieden. Der Zweck von Metallwiderständen ist es, einen möglichst hohen Temperaturkoeffizienten zu haben. Dies bedeutet, dass eine Temperaturänderung die größte Änderung des elektrischen Widerstands bewirkt. Platin hat sehr gute Eigenschaften, um diesen Effekt zu erzielen. Nickel ermöglicht genauere Messungen, hat aber einen niedrigeren Temperaturbereich. Über Anschlussleitungen aus Kupfer oder Nickel wird ein möglichst geringer Messstrom eingeleitet. Anschließend wird der Spannungsabfall gemessen und der Widerstand nach dem Ohmschen Gesetz bestimmt.

Thermoelemente werden häufiger bei hohen Temperaturen verwendet, daher sollte immer die Temperaturbeständigkeit geprüft werden. Um die Strecke zum Messgerät zu überbrücken muss zur Signalübertragung ein Thermo- oder Ausgleichkabel verwendet werden, hergestellt aus dem gleichen Material wie der Thermoelementleiter. Bei Thermokabeln treten Thermospannungen nur auf, wenn sie mit dem Gerät verbunden sind.

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Werkskalibrierung
Unsere hauseigene Kalibrierung kurz erklärt

Wir bieten Ihnen die Möglichkeit eine Werkskalibrierung Ihres konfigurierten Temperaturfühlers zu erstellen. Diese kostengünstige, schnelle und effiziente Form der Kalibrierung bieten wir Ihnen im Bereich von -35°C bis +660°C an. Die Kalibrierung wird im Vergleichsverfahren in einem Metallblock-Kalibrator durchgeführt. Die Prüfpunkte dürfen immer nur innerhalb des Messbereichs liegen. Die Mindesteintauchtiefe der Sensoren beträgt 150 mm. Gerne können Sie auch Ihre Temperaturfühler zur regelmäßigen Überprüfung an uns senden.

Schauen Sie sich gerne hier unseren Muster-Kalibrierschein an.

Die zu erreichende Messunsicherheit für Thermoelemente vom Typ K, J, N, T ist abhängig vom Temperaturbereich und vom Prüfling.

  • Von -35°C bis +35°C: ±1,5 K
  • Von +35°C bis +400°C: ±1,6 K
  • Von +400°C bis +660°C: ±2,0 K

Benötigen Sie eine Kalibrierung in einem anderen Messbereich oder mit einer DAkkS Zertifizierung so sprechen Sie uns gerne an.

Gerne können wir Sie beraten, welche Kalibrierung für Ihre Anwendung die beste ist.

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    Handemade in Germany

    In unserem Werk in Lindlar fertigen wir hochwertige Thermoelemente in allen Thermopaarungen nach DIN EN 60584, Widerstandsthermometer in Klasse AA, A oder B nach DIN EN 60751 und NTC oder PTC Temperaturfühler. Thermoelemente werden in vielen verschiedenen Situationen und Branchen eingesetzt. Entsprechend weit verbreitet sind sie in Industrie und Technik. Ein typischer Temperaturbereich für den Einsatz von Thermoelementen liegt bei -200 bis 1200 °C. Die Stärken von Thermoelementen zeigen sich daher besonders dort, wo in bestimmten Produktionsumgebungen sehr hohe Temperaturen und Temperaturschwankungen auftreten können.

    Somit können Thermoelemente vom Typ N für den Einsatz in rauen Umgebungsbedingungen mit hoher mechanischer Beanspruchung ausgelegt werden. In solchen Umgebungen können Thermoelemente verwendet werden, um die Temperatur genau zu messen und die Temperatur nach Bedarf anzupassen. Aufgrund ihrer Vielseitigkeit gibt es Thermoelemente in vielen verschiedenen Größen und Ausführungen. Keine patentierte Lösung zur Temperaturmessung in Industrie und industrieller Produktion. Die Anforderungen variieren stark je nach Produktionsumgebung.

    Um eine optimale Temperaturerfassung zu gewährleisten, sollte das Messverfahren immer an die individuellen Vorgänge in der Messumgebung angepasst werden. Allerdings haben sich RTDs und Thermoelemente unterschiedlicher Bauart aufgrund ihrer vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten zu zwei der beliebtesten Messtechniken auf diesem Gebiet entwickelt. Ein entscheidender Vorteil von Thermoelementen ist ihre Robustheit gegenüber mechanischer Beanspruchung. Dies ist in der industriellen Produktion keine Seltenheit. Schock, Vibration und andere Störfaktoren, die in diesen Umgebungen auftreten können, werden durch die robuste Bauweise der Elemente gut toleriert.

    Ein weiterer Vorteil ist, dass Thermoelemente mit sehr kleinen Messpunkten aufgebaut werden können, was zu einer sehr kurzen Ansprechzeit auf Temperatur führt. Kurzfristige Temperaturänderungen können im Bereich weniger Millisekunden erfasst werden. Thermoelemente benötigen keine Stromversorgung, daher keine Eigenerwärmung des Gerätes.

    Therma Gmbh Handmade In Germany Quadrat
    Einblicke in unsere Produktion

    Kalibrierung Temperaturmessgeräte

    Präzise Messung in allen Bereichen

    Alle für prozesskritische Messungen eingesetzten Geräte sollten regelmäßig auf Genauigkeit überprüft werden. Wenn Anpassungen möglich sind, sollten Geräte außerhalb der Spezifikation wieder in die Toleranz gebracht werden. Wenn dies nicht möglich ist, sollte die Abweichung oder Messunsicherheit aufgezeichnet werden. Dann müssen Sie entscheiden, ob das Gerät für den vorgesehenen Zweck geeignet ist.

    Bei der Temperaturmessung ändern sich die Eigenschaften von Bimetall- und Thermodrähten im Laufe der Zeit, insbesondere beim Einsatz bei hohen Temperaturen.Auch andere Einflüsse wie Korrosion und mechanische Beschädigungen können Thermoelemente altern lassen und die Messgenauigkeit beeinträchtigen. RTDs und Thermistoren sind empfindliche Messgeräte und können leicht beschädigt werden.

    Regelmäßiges Testen ist daher unerlässlich.

    Die Häufigkeit der Kalibrierung der Messgeräte liegt im Ermessen des Benutzers gemäß Qualitätsstandards. Während des Audits wird der Auditor jedoch eine plausible Begründung für das gewählte Prüf- oder Kalibrierintervall anfordern. Bei der Entscheidung, wie oft kalibriert werden soll, sind viele Aspekte zu berücksichtigen.

    Es sollten geeignete Verfahren definiert werden, wenn das Gerät als Ergebnis der Kalibrierung akzeptable Grenzen überschreitet. Dies gilt auch für Rückrufe von Produkten, die seit der letzten Kalibrierung hergestellt wurden. Auch solche Kosten sollten bei der Betrachtung des optimalen Kalibrierintervalls berücksichtigt werden.

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      Unsere fertig kalibrierten Thermoelemente

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